Literaturszene

Literaturszene (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Literaturszene die Literaturszenen
Genitiv der Literaturszene der Literaturszenen
Dativ der Literaturszene den Literaturszenen
Akkusativ die Literaturszene die Literaturszenen

Worttrennung:

Li·te·ra·tur·sze·ne, Plural: Li·te·ra·tur·sze·nen

Aussprache:

IPA: [lɪtəʁaˈtuːɐ̯ˌst͡seːnə]
Hörbeispiele:  Literaturszene (Info)

Bedeutungen:

[1] das kulturelle Umfeld, in dem Literatur produziert, vermittelt und konsumiert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Literatur und Szene

Beispiele:

[1] „Als ehemaliger Grazer Stadtschreiber (1993 bis 1994) und Vortagender an der Universität Graz ist der gebürtige Wiener und seit 1980 in Rettenegg lebende Schriftsteller und Dichter mit der Literaturszene der Steiermark eng verbunden.“[1]
[1] „In der jiddischen Literaturszene war Abramowitsch von Beginn an als ein herausragender Schriftsteller anerkannt.“[2]
[2] „Obwohl sich Jünger dort virtuos bewegt, ist ihm eine gewisse Blindheit angesichts der regen Pariser Literaturszene und ihrer glanzvollen Inszenierungen nicht abzusprechen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Literaturszene
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Literaturszene
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Literaturszene
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLiteraturszene

Quellen:

  1. Quelle: www.oe-journal.at, 2011-01-17; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLiteraturszene
  2. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 115.
  3. Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 106.
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