Lithiumabbau

Lithiumabbau (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Lithiumabbau
Genitiv des Lithiumabbaus
des Lithiumabbaues
Dativ dem Lithiumabbau
Akkusativ den Lithiumabbau

Worttrennung:

Li·thi·um·ab·bau, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈliːt͡si̯ʊmˌʔapbaʊ̯]
Hörbeispiele:  Lithiumabbau (Info),  Lithiumabbau (Info)

Bedeutungen:

[1] Gewinnung des Metalls Lithium

Herkunft:

Determinativkompositum aus Lithium und Abbau

Synonyme:

[1] Lithiumförderung

Oberbegriffe:

[1] Abbau

Beispiele:

[1] „Wer auf Lithiumabbau setzt, scheint derzeit also alles richtig zu machen.“[1]
[1] „Außerdem setzt der Lithiumabbau Chemikalien frei und Chemieabfälle werden umweltschädlich entsorgt.“[2]
[1] „Fast der gesamte Lithiumabbau in Chile findet derzeit in der Atacama statt […].“[3]
[1] „Dass der Lithiumabbau in Südamerika zulasten der Umwelt rücksichtslos vorangetrieben wird, resultiert aus der Profitgier von Konzernen.“[4]
[1] „Der tschechische Energiekonzern CEZ erwägt einen Einstieg in den Lithiumabbau im Erzgebirge.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lithiumabbau

Quellen:

  1. Susanne Götze: Der Schatz der Puna. In: Cicero. Nummer 5, Mai 2020, ISSN 1613-4826, Seite 78.
  2. Jennifer Barbara Hutchings: Lithiumabbau in Südamerika: Das neue "weiße Gold". In: Gesellschaft für bedrohte Völker. Abgerufen am 1. März 2020.
  3. Sophia Boddenberg: Lithiumabbau für E-Autos raubt Dörfern in Chile das Wasser. In: Deutsche Welle. 27. Januar 2020 (URL, abgerufen am 1. März 2020).
  4. Peter Maxwill, Christoph Butterwegge: "Wo eine Villa ist, da ist meist auch ein Weg". In: Spiegel Online. 21. November 2019, abgerufen am 1. März 2020.
  5. dpa: Energiekonzern CEZ an Erzgebirge-Lithium interessiert. In: SZ.de. 16. Juli 2019, abgerufen am 1. März 2020.
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