Lithiumboom
Lithiumboom (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Lithiumboom
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—
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Genitiv | des Lithiumbooms
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—
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Dativ | dem Lithiumboom
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—
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Akkusativ | den Lithiumboom
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Worttrennung:
- Li·thi·um·boom, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈliːt͡si̯ʊmˌbuːm]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Phase, in der das Metall Lithium stark nachgefragt und viel davon abgebaut wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Lithium und Boom
Oberbegriffe:
- [1] Boom
Beispiele:
- [1] „Auch die argentinische Zentralregierung sieht im Lithiumboom den wirtschaftlichen Segen.“[1]
- [1] „Das Dreiländereck Argentinien-Chile-Bolivien, das weit über die Hälfte der weltweit bekannten Vorkommen beherbergt, könnte also vor einem großen Lithiumboom stehen.“[2]
- [1] „Doch wegen des derzeitigen Lithiumbooms hat der chilenische Staat Anfang 2018 eine Verdreifachung der Fördermengen ge- nehmigt, sehr zum Ärger der umliegenden Gemeinden […].“[3]
- [1] „Ein Durchbruch in der Elektromobilität würde wahrscheinlich zu einem Lithiumboom führen, auf den sich die Börsen weltweit bereits einstellen.“[4]
- [1] „Jetzt fördert Reed den Rohstoff in großem Stil. Denn keiner weiß, wie lange der Lithiumboom anhält.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Susanne Götze: Der Schatz der Puna. In: Cicero. Nummer 5, Mai 2020, ISSN 1613-4826, Seite 81.
- Wolfgang Pomrehn: Bodenschätze zum Ausverkauf. In: junge Welt. 17. Januar 2020, abgerufen am 8. März 2020.
- Neue Rohstoffkapitel in EU-Handelsabkommen – eine Bestandsaufnahme. Abgerufen am 8. März 2020.
- Andreas Winterer: Die Powerakkus von morgen. In: FOCUS Online. 4. März 2011, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 8. März 2020).
- In Sachsen liegt ein Schatz. In: Spiegel Online. 8. August 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. März 2020).
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