Lobrede
Lobrede (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Lobrede | die Lobreden |
Genitiv | der Lobrede | der Lobreden |
Dativ | der Lobrede | den Lobreden |
Akkusativ | die Lobrede | die Lobreden |
Worttrennung:
- Lob·re·de, Plural: Lob·re·den
Aussprache:
- IPA: [ˈloːpˌʁeːdə]
- Hörbeispiele: Lobrede (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Rede, die dazu eingesetzt wird, jemanden oder etwas positiv herauszustellen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Lob und Rede
Synonyme:
- [1] Laudatio
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Schmährede
Oberbegriffe:
- [1] Rede
Beispiele:
- [1] „Im weiteren Sinn ist die Schmährede eine Form der Rede wie die Lobrede und somit ein Mittel der Rhetorik, das zum Beispiel in Theaterstücken gerne eingesetzt wird.“[1]
- [1] „Da mußte Nanetta erst recht lachen; aber ich blieb bei meiner ernsten Miene und änderte auch mein Verhalten gegen Martina nicht, sondern hielt die hochtrabendsten Lobreden auf ihre schöne Aufrichtigkeit.“[2]
Übersetzungen
[1] eine Rede, die dazu eingesetzt wird, jemanden oder etwas positiv herauszustellen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Lobrede“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lobrede“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lobrede“
- [1] The Free Dictionary „Lobrede“
- [1] Duden online „Lobrede“
Quellen:
- Die besten Schimpfwörter und Schmähreden. Ueberreuter, Wien 1990, ISBN 978-3-85003-336-7, Seite 47
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 183.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: brodele
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