Lokschuppen

Lokschuppen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Lokschuppen die Lokschuppen
Genitiv des Lokschuppens der Lokschuppen
Dativ dem Lokschuppen den Lokschuppen
Akkusativ den Lokschuppen die Lokschuppen

Worttrennung:

Lok·schup·pen, Plural: Lok·schup·pen

Aussprache:

IPA: [ˈlɔkˌʃʊpn̩]
Hörbeispiele:  Lokschuppen (Info)

Bedeutungen:

[1] Unterstellplatz und Werkstatt für Lokomotiven

Herkunft:

Determinativkompositum der Substantive Lok und Schuppen

Synonyme:

[1] Lokremise

Oberbegriffe:

[1] Gebäude

Unterbegriffe:

[1] Rechteckschuppen, Ringschuppen, Rundhaus

Beispiele:

[1] Thomas fuhr über die Drehscheibe in den Lokschuppen und schloss die Ventile des Kessels.
[1] „Der Lokschuppen der historischen Anlage des Bahnhofs Schwedt ist verkauft. Ein privater Käufer ersteigerte das Gebäude samt Sozialgebäude der früheren Transportpolizei und einem 5800 Quadratmeter großen Grundstück mit ehemaliger Laderampe während einer öffentlichen Auktion.“[1]
[1] „Nicht nur der Bogenbach in Deggendorf ist mittlerweile in die Modellbahnanlage samt installierter Eisenbahnbrücke angelegt, auch der Lokschuppen ist fertig, nur an dessen Innenausstattung werde noch gearbeitet.“[2]
[1] „Im Freigelände stehen zahlreiche Eisenbahnfahrzeuge aus verschiedenen Epochen herum, die im ehemaligen Lokschuppen eingerichtete Ausstellung zeigt die unterschiedlichsten Exponate aus der Eisenbahnwelt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Lokschuppen

Quellen:

  1. Michael Dietrich: Denkmal Lokschuppen verkauft. In: MOZ. 2. März 2018, abgerufen am 24. März 2018.
  2. Josefine Eichwald: Modellbahn-Werkstatt kommt in Fahrt. In: Plattlinger Zeitung. 2. März 2018, abgerufen am 24. März 2018.
  3. Radtour durchs Waldviertel: Dem Regen auf der Lauer bis zur Mauer. Abgerufen am 24. März 2018.
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