Lotophage

Lotophage (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Lotophage die Lotophagen
Genitiv des Lotophagen der Lotophagen
Dativ dem Lotophagen den Lotophagen
Akkusativ den Lotophagen die Lotophagen

Worttrennung:

Lo·to·pha·ge, Plural: Lo·to·pha·gen

Aussprache:

IPA: [lotoˈfaːɡə]
Hörbeispiele:  Lotophage (Info)
Reime: -aːɡə

Bedeutungen:

[1] griechische Mythologie: Angehöriger eines sich ausschließlich von den Früchten des Lotos ernährenden Volkes in Homers „Odyssee“

Herkunft:

zu griechisch Λωτοφάγος (Lōtophagos☆) → grc, von λωτός (lōtos☆) → grc ‚Lotos‘ und φαγεῖν (phagein☆) → grc ‚essen‘ [Quellen fehlen]

Beispiele:

[1] „An der Küste der Kyrenaika treffen Odysseus und seine Leute auf die Lotophagen, die ihren Namen von einer Droge haben, die vergessen macht.“[1]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Lotophagen“
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 26., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04016-2, „Lotophage“, Seite 683.
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Lotophage“ auf wissen.de
[1] Duden online „Lotophage“

Quellen:

  1. Berthold Seewald: Die Realität hinter dem genialen Helden der Antike. In: Welt Online. 17. Februar 2018, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 3. April 2021).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Pathologe
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