Luftalarm

Luftalarm (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Luftalarm die Luftalarme
Genitiv des Luftalarmes
des Luftalarms
der Luftalarme
Dativ dem Luftalarm
dem Luftalarme
den Luftalarmen
Akkusativ den Luftalarm die Luftalarme

Worttrennung:

Luft·alarm, Plural: Luft·alar·me

Aussprache:

IPA: [ˈlʊftʔaˌlaʁm]
Hörbeispiele:  Luftalarm (Info)

Bedeutungen:

[1] bei Luftangriffen ausgelöster Alarm

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Luft und Alarm

Synonyme:

[1] Fliegeralarm

Oberbegriffe:

[1] Alarm

Beispiele:

[1] „In den israelischen Städten im Umkreis des Gaza-Streifens blieb es in der Nacht zu Montag überwiegend ruhig. Am Morgen gab es jedoch in nahe gelegenen Ortschaften wieder Luftalarm.[1]
[1] „Die Arbeit wurde nun immer häufiger durch Luftalarm unterbrochen.“[2]
[1] „Tatsächlich gab es auch zunehmend Freiburger, die während der Luftalarme nicht in Kellern verschwanden, sondern im Gegenteil auf die Dächer ihrer Häuser kletterten oder zu anderen Aussichtspunkten, um möglichst viel von den Angriffen mitzubekommen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Luftalarm auslösen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Luftalarm
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Luftalarm
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLuftalarm
[1] Duden online „Luftalarm

Quellen:

  1. Anna Reimann: Uno-Generalsekretär Ban verlangt sofortige Waffenruhe in Gaza. In: Spiegel Online. 19. November 2012, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 18. Dezember 2012).
  2. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 536.
  3. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 152.
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