Lumpenkerl
Lumpenkerl (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Lumpenkerl | die Lumpenkerle |
Genitiv | des Lumpenkerls | der Lumpenkerle |
Dativ | dem Lumpenkerl | den Lumpenkerlen |
Akkusativ | den Lumpenkerl | die Lumpenkerle |
Worttrennung:
- Lum·pen·kerl Plural: Lum·pen·ker·le
Aussprache:
- IPA: [ˈlʊmpn̩ˌkɛʁl]
- Hörbeispiele: Lumpenkerl (Info), Lumpenkerl (Info)
Bedeutungen:
- [1] Schimpfwort: gemeiner Mensch
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Lump und Kerl sowie dem Fugenelement -en
Synonyme:
- [1] Scheißkerl
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Lumpenmensch
Oberbegriffe:
- [1] Kerl
Beispiele:
- [1] „Ich machte ihm Vorwürfe und schalt ihn einen nichtswissenden Schandbuben; als er mir zurückgab, ich sei ein Lumpenkerl, konnte ich mich nicht länger beherrschen und verabreichte ihn eine Ohrfeige, die er durch einen Schlag mit seinem Stock beantwortete.“[1]
Übersetzungen
[1] Schimpfwort: gemeiner Mensch
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lumpenkerl“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lumpenkerl“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Lumpenkerl “
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lumpenkerl“
- [1] Duden online „Lumpenkerl“
- [1] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Seite 256.
Quellen:
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 271.
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