Lupine

Lupine (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Lupine	die Lupinen
Genitiv	der Lupine	der Lupinen
Dativ	der Lupine	den Lupinen
Akkusativ	die Lupine	die Lupinen

Worttrennung:

Lu·pi·ne, Plural: Lu·pi·nen

Aussprache:

IPA: [luˈpiːnə]

Hörbeispiele: Lupine^(Info)

Reime: -iːnə

Bedeutungen:

[1] zur Familie der Schmetterlingsblütler gehörende Blütenpflanze, die als eiweißreiches Viehfutter angebaut wird

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von mittellateinisch lupīnus ^→ la wörtlich: „zum Wolf gehörig“ entlehnt, wobei nicht klar ist, warum die Pflanze so heißt[1]; botanisch um 1700 Lupina

Synonyme:

[1] Wolfsbohne, Feigbohne

Oberbegriffe:

[1] Schmetterlingsblütler, Blume, Blütenpflanze, Pflanze

Unterbegriffe:

[1] Gartenlupine, Süßlupine

Beispiele:

[1] Dagegen gedeihen Lupinen, Sonnenblumen und Serradella auf schwach sauren Böden am besten.[2]

[1] Ärmlich brennt das Licht der Lupinen.[3]

[1] „Doch richtig schlimm wird es, wenn es um die Lupinen geht.“[4]

Wortbildungen:

Lupinensamen, Lupinenmehl, Lupinenmilch

Übersetzungen

[1]

Englisch: lupinus ^→ en, lupine ^→ en
Finnisch: lipiini ^→ fi
Französisch: lupin ^→ fr
Italienisch: lupinus ^→ it
Russisch: люпин (ljupin^☆) ^→ ru m
Spanisch: lupinus ^→ es
Ukrainisch: люпин (ljupyn^☆) ^→ uk m

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Lupinen“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lupine“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lupine“

[1] The Free Dictionary „Lupine“

[1] Duden online „Lupine“

[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Lupine“ auf wissen.de

[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Lupine“ auf wissen.de

[1] wissen.de – Lexikon „Lupine“

[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lupine“

[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Lupine“

Quellen:

Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Lupine“, Seite 585.
Friedrich Wilhelm Maier-Bode (Hg.): Das Buch des Bauern. Landwirtschaftsverlag, Hiltrup (Westf.) 1953, S. 16.
Ingeborg Bachmann Die gestundete Zeit V.8.
Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 27.

This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.

[1] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Lupine“, Seite 585.

[2] Friedrich Wilhelm Maier-Bode (Hg.): Das Buch des Bauern. Landwirtschaftsverlag, Hiltrup (Westf.) 1953, S. 16.

[3] Ingeborg Bachmann Die gestundete Zeit V.8.

[4] Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 27.