Mäntelchen

Mäntelchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Mäntelchen die Mäntelchen
Genitiv des Mäntelchens der Mäntelchen
Dativ dem Mäntelchen den Mäntelchen
Akkusativ das Mäntelchen die Mäntelchen

Worttrennung:

Män·tel·chen, Plural: Män·tel·chen

Aussprache:

IPA: [ˈmɛntl̩çən]
Hörbeispiele:  Mäntelchen (Info)

Bedeutungen:

[1] kleiner Mantel, kurze Jacke

Herkunft:

Ableitung (Diminutiv) von Mantel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (und zusätzlichem Umlaut)

Unterbegriffe:

[1] Deckmäntelchen

Beispiele:

[1] Du hast aber ein hübsches Mäntelchen an.
[1] „Auch die Grenzen von Captagon, Rosimon und AN I testete er aus, so seine Diktion, immer bemüht, sich ein wissenschaftliches Mäntelchen umzuhängen.“[1]
[1] „Sie zogen sich an, und während wir auf den Kaffee warteten, gab ich Irene zwölf doppelte Louis und noch vier weitere, um ihr Mäntelchen auszulösen.“[2]
[1] „Es trug ein schmutziges Mäntelchen.“[3]

Redewendungen:

[1] sein Mäntelchen nach dem Wind hängen
[1] jemandem/einer Sache ein Mäntelchen umhängen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mäntelchen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mäntelchen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mäntelchen
[(1)] The Free Dictionary „Mäntelchen
[(1)] Duden online „Mäntelchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMäntelchen

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 168.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IX. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 135.
  3. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 109. Zuerst 1951.
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