Ménage-à-trois
Ménage-à-trois (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Ménage-à-trois | die Ménages-à-trois |
Genitiv | der Ménage-à-trois | der Ménages-à-trois |
Dativ | der Ménage-à-trois | den Ménages-à-trois |
Akkusativ | die Ménage-à-trois | die Ménages-à-trois |
Anmerkung:
- Die Schreibung weicht oft vom Standard ab, zuweilen sogar das Genus.
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Mé·nage-à-trois, Plural: Mé·nages-à-trois
Aussprache:
- IPA: [meˌnaːʒ‿aˈtʁo̯a]
- Hörbeispiele: Ménage-à-trois (Info)
Bedeutungen:
- [1] Dreiecksverhältnis
Herkunft:
- französisch ménage à trois → fr, wörtlich: „Ehe, Familie zu dritt“
Synonyme:
- [1] Dreiecksbeziehung, Dreiecksverhältnis, Dreierbeziehung, Dreierverhältnis
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Simone S., ihr Mann Martin S. und ihr Liebhaber Daniel C. führen an der Zürcher Goldküste eine gespenstische Ménage-à-trois.“[1]
- [1] Nichtstandardschreibung, Genus nach dem Französischen: „Das ginge wohl ewig so weiter, käme nicht Jule (Julia Jentsch) ins Spiel, womit die selbsternannten Moralapostel in einen klassischen Ménage à trois geraten und die gewaltfreie politische Aktion unversehens zur privaten Angelegenheit wird.“[2]
- [1] Nichtstandardschreibung: „Die Menage à trois Abrahams mit Sara und Hagar ist demnach kein Phantasieprodukt.“[3]
Übersetzungen
[1] Dreiecksverhältnis
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Dreiecksbeziehung“
Quellen:
- „Der Würger kam im Schneegestöber“, Artikel aus der Neuen Zürcher Zeitung vom 23. November 2008 NZZ-Online.
- „Die grosse Generationenverstörung im deutschen Film“, Filmkritik aus der Neuen Zürcher Zeitung vom 3. Dezember 2004 NZZ-Online.
- Dieter Bednarz, Christoph Schult: Der gemeinsame Vater. In: DER SPIEGEL 52, 2008, Seite 104
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