Mündlichkeit
Mündlichkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Mündlichkeit | — |
Genitiv | der Mündlichkeit | — |
Dativ | der Mündlichkeit | — |
Akkusativ | die Mündlichkeit | — |
Worttrennung:
- Münd·lich·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈmʏntlɪçˌkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Mündlichkeit (Info)
- Reime: -ʏntlɪçkaɪ̯t
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung zu mündlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Oralität
Gegenwörter:
- [1] Schriftlichkeit, Vokalität
Oberbegriffe:
- [1] Sprachverwendung
Beispiele:
- [1] „Auch in der Fremdsprachendidaktik gibt es eine Entwicklung von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit und zwar einhergehend mit der kognitiven Wende.“[1]
- [1] „Die europäischen Romvölker repräsentieren überall dort, wo sie nicht vollständig in der Mehrheitsbevölkerung aufgegangen sind, von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart eine Gesellschaft an der Schwelle zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Mündlichkeit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mündlichkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mündlichkeit“
- [1] The Free Dictionary „Mündlichkeit“
Quellen:
- Katja Lochtman: Zur Bedeutung der Lesekompetenz. In: Sprachdienst. Nummer Heft 5, 2011, Seite 163-164, Zitat Seite 164.
- Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2, Zitat Seite 469.
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