Marderfell

Marderfell (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Marderfell die Marderfelle
Genitiv des Marderfelles
des Marderfells
der Marderfelle
Dativ dem Marderfell
dem Marderfelle
den Marderfellen
Akkusativ das Marderfell die Marderfelle

Worttrennung:

Mar·der·fell, Plural: Mar·der·fel·le

Aussprache:

IPA: [ˈmaʁdɐˌfɛl]
Hörbeispiele:  Marderfell (Info)
Reime: -aʁdɐfɛl

Bedeutungen:

[1] (abgezogenes) Fell eines Marders

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Marder und Fell

Oberbegriffe:

[1] Tierfell, Fell

Beispiele:

[1] „Der Pelz ist dabei in seiner ganzen Länge vertikal über den Mittelsaum der Schaube gelegt und in der Weise umgeschlagen, dass die eine Hälfte auf der Innenseite, die andere auf der sichtbaren Außenseite des Mantels verläuft. So bildet das Rückgrat des Marderfells die Umschlagkante.“[1]
[1] „Männer, Frauen und Kinder trugen ihrer Körperkraft entsprechende Bündel von Biber-, Seeotter-, Marder-, Bären- und Luchsfellen und schon bearbeitete Elchhäute.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Marderfell
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Marderfell“, Seite 713.
[1] Duden online „Marderfell
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Marderfell
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMarderfell

Quellen:

  1. Philipp Zitzlsperger: Dürers Pelz und das Recht im Bild. Kleiderkunde als Methode der Kunstgeschichte. Akademie Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3050045221, Seite 69
  2. Alexander Mackenzie: Mit Gewehr und Kanu. In 80 Tagen zum Pazifik 1793. Verlag Neues Leben, Berlin 1990, ISBN 3-355-01160-6, Seite 226.
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