Marquise
Marquise (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Marquise | die Marquisen |
Genitiv | der Marquise | der Marquisen |
Dativ | der Marquise | den Marquisen |
Akkusativ | die Marquise | die Marquisen |
Worttrennung:
- Mar·qui·se, Plural: Mar·qui·sen
Aussprache:
- IPA: [maʁˈkiːzə]
- Hörbeispiele: Marquise (Info)
- Reime: -iːzə
Bedeutungen:
- [1] französischer Adelstitel, entsprechend der deutschen Markgräfin
Herkunft:
- Übernommen von gleichbedeutend französisch marquise → fr, welche im 18. Jahrhundert als weibliche Form von marquis → fr gebildet wurde[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Markgräfin
Männliche Wortformen:
- [1] Marquis
Oberbegriffe:
- [1] Adelstitel
Beispiele:
- [1] Die wohl bekannteste Marquise war Madame de Pompadour, Mätresse von König Ludwig XV.
- [1] „Als der Marquise dabei eröffnet wird, alle Planeten kreisten nicht länger um die Erde, sondern hätten sich gleichsam der Sonne zugewandt, fragt sie nach dem Mond.“[3]
Übersetzungen
[1] französischer Adelstitel, entsprechend der deutschen Markgräfin
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Markgraf“, Abschnitt „Frankreich“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Marquise“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Marquise“
- [1] The Free Dictionary „Marquise“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Markise“, Abschnitt "Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache (nach Pfeifer)"
- vergleiche Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, „Markise“, Seite 510.
- Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 186.
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