Marschbefehl

Marschbefehl (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Marschbefehl die Marschbefehle
Genitiv des Marschbefehles
des Marschbefehls
der Marschbefehle
Dativ dem Marschbefehl
dem Marschbefehle
den Marschbefehlen
Akkusativ den Marschbefehl die Marschbefehle

Worttrennung:

Marsch·be·fehl, Plural: Marsch·be·feh·le

Aussprache:

IPA: [ˈmaʁʃbəˌfeːl]
Hörbeispiele:  Marschbefehl (Info)

Bedeutungen:

[1] Militär: Befehl, sich zu einem bestimmten Ziel in Marsch zu setzen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Marsch und Befehl

Oberbegriffe:

[1] Befehl

Beispiele:

[1] Richard erhielt seinen Marschbefehl.
[1] „Sein Marschbefehl lautete schon für den nächsten Tag, sie konnten sich gerade noch einmal treffen, in Käthes Zimmer in Steglitz.“[1]
[1] „Da hab ich meine alte Uniform aus dem Mottenschrank geholt und den verjährten Marschbefehl aus der Schatulle.“[2]
[1] „Sie fühlte sich wie ein Soldat, der nach langem Warten einen Marschbefehl erhalten hat.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Marschbefehl
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Marschbefehl
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Marschbefehl
[1] The Free Dictionary „Marschbefehl
[1] Duden online „Marschbefehl
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Marschbefehl

Quellen:

  1. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 232.
  2. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 431. Zuerst 1977 erschienen.
  3. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 120. Zuerst 1961.
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