Marterpfahl

Marterpfahl (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Marterpfahl die Marterpfähle
Genitiv des Marterpfahls
des Marterpfahles
der Marterpfähle
Dativ dem Marterpfahl
dem Marterpfahle
den Marterpfählen
Akkusativ den Marterpfahl die Marterpfähle

Worttrennung:

Mar·ter·pfahl, Plural: Mar·ter·pfäh·le

Aussprache:

IPA: [ˈmaʁtɐˌp͡faːl]
Hörbeispiele:  Marterpfahl (Info)

Bedeutungen:

[1] historisch: Pfahl, den einige Indianerstämme benutzten, um Feinde daran zu binden und zu martern/töten

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs martern und dem Substantiv Pfahl

Oberbegriffe:

[1] Pfahl

Beispiele:

[1] „McDaffys Kind lebte ihr unterm Herzen; Wetzel kam vom Marterpfahl.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Marterpfahl
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Marterpfahl
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Marterpfahl
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Marterpfahl
[1] The Free Dictionary „Marterpfahl
[1] Duden online „Marterpfahl
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMarterpfahl

Quellen:

  1. Friedrich von Gagern: Der Marterpfahl. Novelle. Reclam, Stuttgart 1985, ISBN 3-15-006533-X, Seite 62. Zuerst 1925.
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