Maueröffnung
Maueröffnung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Maueröffnung | die Maueröffnungen |
Genitiv | der Maueröffnung | der Maueröffnungen |
Dativ | der Maueröffnung | den Maueröffnungen |
Akkusativ | die Maueröffnung | die Maueröffnungen |
Worttrennung:
- Mau·er·öff·nung, Plural: Mau·er·öff·nun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈmaʊ̯ɐˌʔœfnʊŋ]
- Hörbeispiele: Maueröffnung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Öffnung der Grenze, die die ehemalige DDR von der Bundesrepublik Deutschland trennte, für den freien Personenverkehr
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Mauer und Öffnung
Synonyme:
- [1] Mauerfall
Beispiele:
- [1] „Eine junge Kellnerin erzählte beispielsweise, wie sie kurz nach der Maueröffnung von einem Filmteam interviewt wurde.“[1]
- [1] „Was sonst methodisch streng getrennt gehalten wird, Diachronie und Synchronie nämlich, oder, auf den Gegenstand bezogen, die Beobachtung von Sprachveränderungen und von Sprachzuständen, fielen im Moment der Maueröffnung praktisch zusammen.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Maueröffnung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maueröffnung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Maueröffnung“
- [*] The Free Dictionary „Maueröffnung“
- [*] Duden online „Maueröffnung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Maueröffnung“
Quellen:
- Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 132. ISBN 978-3-406-59978-1.
- Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 22.
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