Maulfaulheit
Maulfaulheit (Deutsch)
    
    Substantiv, f
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Maulfaulheit | die Maulfaulheiten | 
| Genitiv | der Maulfaulheit | der Maulfaulheiten | 
| Dativ | der Maulfaulheit | den Maulfaulheiten | 
| Akkusativ | die Maulfaulheit | die Maulfaulheiten | 
Worttrennung:
- Maul·faul·heit, Plural: Maul·faul·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈmaʊ̯lˌfaʊ̯lhaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Maulfaulheit (Info)
Bedeutungen:
- [1] meist Singular: Verhalten, sich möglichst knapp auszudrücken
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv maulfaul mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Gegenwörter:
- [1] Geschwätzigkeit, Redelust
Oberbegriffe:
- [1] Faulheit
Beispiele:
- [1] „Den Schwaben kennzeichnet oft ein geringes Mitteilungsbedürfnis, eine gewisse Maulfaulheit, was man auch ›schwäbischen Lakonismus‹ genannt hat.“[1]
Übersetzungen
    
 [1] meist Singular: Verhalten, sich möglichst knapp auszudrücken
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maulfaulheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Maulfaulheit“
Quellen:
- Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 251.
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