Menschenfeind
Menschenfeind (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Menschenfeind | die Menschenfeinde |
Genitiv | des Menschenfeindes des Menschenfeinds |
der Menschenfeinde |
Dativ | dem Menschenfeind dem Menschenfeinde |
den Menschenfeinden |
Akkusativ | den Menschenfeind | die Menschenfeinde |
Worttrennung:
- Men·schen·feind, Plural: Men·schen·fein·de
Aussprache:
- IPA: [ˈmɛnʃn̩ˌfaɪ̯nt]
- Hörbeispiele: Menschenfeind (Info)
Bedeutungen:
- [1] Mensch, der Menschen hasst/verachtet
Herkunft:
- Lehnübersetzung im 16. Jahrhundert von lateinisch misanthropus → la, das auf griechisch μισάνθρωπος (misanthrōpos☆) → grc zurückgeht[1]
- Determinativkompositum aus Mensch und Feind sowie dem Fugenelement -en
Synonyme:
- [1] Menschenhasser, Misanthrop
Gegenwörter:
Weibliche Wortformen:
- [1] Menschenfeindin
Oberbegriffe:
- [1] Feind
Beispiele:
- [1] „Besonders der große Prshewalskij, der ein Menschenfeind war, ergeht sich immer wieder in seitenlangen Schimpfreden über die Mongolen, die Tibeter und besonders die Chinesen.“[2]
Übersetzungen
[1] Mensch, der Menschen hasst/verachtet
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Menschenfeind“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschenfeind“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Menschenfeind“
- [*] The Free Dictionary „Menschenfeind“
- [1] Duden online „Menschenfeind“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Mensch, Misanthrop“.
- Dieter E. Zimmer: Durch Wüsten und Kriege. Eine Expedition ins Innere Asiens mit Vladimir Nabokov und wagemutigen Forschern des 19. Jahrhunderts. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-24679-1, Seite 242.
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