Militärbaumeister

Worttrennung:

Mi·li·tär·bau·meis·ter, Plural: Mi·li·tär·bau·meis·ter

Aussprache:

IPA: [miliˈtɛːɐ̯baʊ̯ˌmaɪ̯stɐ]

Hörbeispiele:  Militärbaumeister ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Berufsbezeichnung veraltet: Bautechniker, der militärische Bauwerke plant und baut, die dann vom Militär genutzt werden

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Militär und Baumeister

Gegenwörter:

[1] Zivilbaumeister

Oberbegriffe:

[1] Baumeister

Beispiele:

[1] „Ausgebaut wurde die Feste Luxemburg durch den Militärbaumeister des französischen Sonnenkönigs, Sébastien le Prestre de Vauban.“[1]

[1] „Das für die Pläne zuständige preußische königliche Ingenieurkomitee Berlin orientierten sich an belgische Festungsbauten und an französische Inselforts des 17. Jahrhunderts, vor allem an den Bauten des Militärbaumeisters Vauban.“[2]

[1] „In den Jahren 1707 bis 1718 machte sich Maximilian Welsch, bis dahin Militärbaumeister in Diensten des Mainzer Kurfürsten, daran, diese Idee zu verwirklichen.“[3]

[1] „Er ließ den Herangewachsenen zum Militärbaumeister ausbilden und eine Familie gründen.“[4]

[1] Wikipedia-Artikel „Militärbaumeister“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärbaumeister“

Quellen: