Militärpolizei
Militärpolizei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Militärpolizei | die Militärpolizeien |
Genitiv | der Militärpolizei | der Militärpolizeien |
Dativ | der Militärpolizei | den Militärpolizeien |
Akkusativ | die Militärpolizei | die Militärpolizeien |
Worttrennung:
- Mi·li·tär·po·li·zei, Plural: Mi·li·tär·po·li·zei·en
Aussprache:
- IPA: [miliˈtɛːɐ̯poliˌt͡saɪ̯]
- Hörbeispiele: Militärpolizei (Info), Militärpolizei (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] Militär: militärische Einheit, die für polizeiliche Aufgaben zuständig ist
Abkürzungen:
- [1] MP
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Militär und Polizei
Oberbegriffe:
- [1] Polizei
Unterbegriffe:
- [1] Feldjäger (in Deutschland)
Beispiele:
- [1] Die Militärpolizei versuchte den Einbruch am Kasernengelände aufzuklären.
- [1] „Ihm gegenüber hatte sich in einem weißgetünchten Haus, auf dessen Dach der Davidstern welkte, die israelische Militärpolizei niedergelassen.“[1]
- [1] „Die Suche nach ihm in Bordellen und sonstigen, der Militärpolizei bekannten Absteigen blieb erfolglos; dem Boot fehlte der Kapitän.“[2]
- [1] „Auf dem Rollfeld nimmt die Militärpolizei von Katanga die blutverschierten Häftlinge in Empfang.“[3]
- [1] „Fridolin hatte den Mann kurz und schmerzvoll zusammengeschlagen, und sie konnten sich noch rechtzeitig verdrücken, ehe die Militärpolizei kam.“[4]
Übersetzungen
[1] Militär: militärische Einheit, die für polizeiliche Aufgaben zuständig ist
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Militärpolizei“, Seite 734.
- [1] Wikipedia-Artikel „Militärpolizei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärpolizei“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Militärpolizei“
- [1] The Free Dictionary „Militärpolizei“
Quellen:
- Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 23.
- Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 112.
- Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 150.
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 28. Erstmals 1954 erschienen.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.