Mime

Mime (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Mime die Mimen
Genitiv des Mimen der Mimen
Dativ dem Mimen den Mimen
Akkusativ den Mimen die Mimen

Worttrennung:

Mi·me, Plural: Mi·men

Aussprache:

IPA: [ˈmiːmə]
Hörbeispiele:  Mime (Info)
Reime: -iːmə

Bedeutungen:

[1] veraltet, scherzhaft: Schauspieler, Bühnenkünstler

Herkunft:

im 18. Jahrhundert aus lateinisch mimus  la entlehnt, das auf altgriechisch μῖμος (mimos)  grcNachahmer, Schauspieler“ zurückgeht[1]

Synonyme:

[1] Schauspieler, Darsteller

Weibliche Wortformen:

[1] Mimin

Beispiele:

[1] Der große alte Mime zieht immer noch die Zuschauer in seinen Bann.
[1] „Denn bei meinen Recherchen fand ich heraus, dass Johann Wolfgang von Goethe, von 1791 bis 1817 Hoftheaterdirektor in Weimar, 1803 »Regeln für Schauspieler« verfasst hat, die von seinen Miminnen und Mimen streng befolgt werden mussten.“[2]

Wortbildungen:

[1] mimisch, Mimik, mimen, Pantomime

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Mime
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mime
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMime

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 872.
  2. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05611-9, Seite 152.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Miene, Mine
Anagramme: Imme
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