Mitfahrbank

Mitfahrbank (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Mitfahrbank die Mitfahrbänke
Genitiv der Mitfahrbank der Mitfahrbänke
Dativ der Mitfahrbank den Mitfahrbänken
Akkusativ die Mitfahrbank die Mitfahrbänke

Nebenformen:

Mitfahrerbank, Schweiz: Mitfahrbänkli

Worttrennung:

Mit·fahr·bank, Plural: Mit·fahr·bän·ke

Aussprache:

IPA: [ˈmɪtfaːɐ̯ˌbaŋk]
Hörbeispiele:  Mitfahrbank (Info)

Bedeutungen:

[1] regional: Sitzgelegenheit, auf der man warten kann, bis eine Mitfahrgelegenheit eintrifft

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs mitfahren und dem Substantiv Bank

Oberbegriffe:

[1] Bank

Beispiele:

[1] „Per Anhalter fahren, ohne den Daumen rausstrecken zu müssen: Diese Chance hat, wer auf der Mitfahrbank Platz nimmt.“[1]
[1] „Eine Mitfahrbank gibt es in der Region beispielsweise in Schondorf.“[2]
[1] „An den verwaisten Haltestellen stehen seit drei Wochen sogenannte Mitfahrbänke, auf denen all jene warten können, die zum Einkaufen oder für Arzttermine doch mal in die Stadt müssen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Mitfahrbank
[1] Duden online „Mitfahrbank

Quellen:

  1. Mitfahrbank in Greiling: Anhalter ohne Daumen. In: merkur.de. 20. März 2017, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 17. Juni 2021).
  2. Wie Trampen, nur bequemer. In: sueddeutsche.de. 7. Oktober 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 17. Juni 2021).
  3. Mitfahrbänke in Sachsen: Warum Oma und Opa trampen. In: sueddeutsche.de. 5. Juli 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 17. Juni 2021).
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