Morgenkühle
Morgenkühle (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Morgenkühle | — |
Genitiv | der Morgenkühle | — |
Dativ | der Morgenkühle | — |
Akkusativ | die Morgenkühle | — |
Worttrennung:
- Mor·gen·küh·le, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈmɔʁɡn̩ˌkyːlə]
- Hörbeispiele: Morgenkühle (Info), Morgenkühle (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zustand am Morgen, nur relativ niedrige Temperatur aufzuweisen/kühl zu sein
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Morgen und Kühle
Oberbegriffe:
- [1] Kühle
Beispiele:
- [1] „Sie liegen noch im Bett, die Fenster in die Morgenkühle geöffnet.“[1]
- [1] „Unmittelbar am Abhang aber standen Libellen in der Luft, und kleine graue Heuschrecken, die sich in der Morgenkühle von Feld und Wiese her bis an den Waldrand gewagt haben mochten, sprangen jetzt, bei sich steigernder Tagesglut, in die kühlere Kleewiese zurück.“[2]
Übersetzungen
[1] Zustand am Morgen, nur relativ niedrige Temperatur aufzuweisen/kühl zu sein
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Morgenkühle“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Morgenkühle“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Morgenkühle“
Quellen:
- James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 162.
- Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 72. Entstanden 1884/5.
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