Mustang
Mustang (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Mustang | die Mustangs |
Genitiv | des Mustangs | der Mustangs |
Dativ | dem Mustang | den Mustangs |
Akkusativ | den Mustang | die Mustangs |
Worttrennung:
- Mus·tang, Plural: Mus·tangs
Aussprache:
- IPA: [ˈmʊstaŋ]
- Hörbeispiele: Mustang (Info)
Bedeutungen:
- [1] Wildpferd, das in der nordamerikanischen Prärie lebt
- [2] Name eines Sportwagens der Firma Ford
Herkunft:
- Mustang ist vom neuenglischen mustang → en übernommen worden, wobei es sich um eine Vermischung des mexikanisch-spanischen mesteño → es, was vom lateinischen mixta → la (gemischt) abstammt, mit mostrenco → es (herrenloses Vieh) handelt.[1]
Oberbegriffe:
- [1] Steppenpferd, Wildpferd
Beispiele:
- [1] „Unterwegs fand ich einen Mustang (wildes Pferd), einen schönen Hengst von glänzend brauner Farbe.“[2]
- [1] „Bei der Befreiung der Mustangs aus der Hand der Pferdediebe geht es um Leben und Tod.“[3]
- [1] „Aus Aufzeichnungen spanischer Behörden ist bekannt, dass vor 1650 kein einziger Mustang in der Prärie lebte.“[4]
- [1] „In einer Schattenjagd kam eine Herde Mustangs heran, wendete, zerschlug sich und rottete sich führerlos unentschlossen wieder zusammen.“[5]
- [2] Ich hörte noch wie der Motor des Mustangs beschleunigte, danach war es wieder totenstill.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[2] Name eines Sportwagens der Firma Ford
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Mustang“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mustang“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mustang“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, „Mustang“, Seite 639
- Eduard Ludecus: Reise durch die Mexikanischen Provinzen Tumalipas, Cohahuila und Texas im Jahre 1834, 1837, Seite 92
- Thomas Propp: Ordnung muss sein, sprach der Anarschist, 1985, Seite 150
- Matthias Schulz: Tal des Terrors. In: DER SPIEGEL. Nummer 24/2014, 7. Juni 2014, ISSN 0038-7452, Seite 113.
- Erich Maria Remarque: Gam. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05469-9, Seite 45. Manuskript 1923/24, Erstveröffentlichung 1998.
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