Nabla

Nabla (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Nabla die Nablas
Genitiv des Nabla
des Nablas
der Nablas
Dativ dem Nabla den Nablas
Akkusativ das Nabla die Nablas

Worttrennung:

Nab·la, Plural: Nab·las

Aussprache:

IPA: [ˈnaːbla]
Hörbeispiele:  Nabla (Info)

Bedeutungen:

[1] Mathematik: dreieckiges Symbol, das dem umgedrehten griechischen Buchstaben Delta (Δ) ähnelt

Symbole:

[1]

Oberbegriffe:

[1] mathematisches Symbol

Beispiele:

[1] „Das Dreieck mit der Spitze nach unten ist der dreidimensionale Ableitungsoperator und heißt Nabla.“[1]
[1] „Bei der Einführung des Nabla in die Vektorenrechnung ist diese Vereinbarung auf die skalaren und vektoriellen Produkte übertragen worden, in welche Nabla als Faktor eingeht.“[2]

Wortbildungen:

Nabla-Operator, Nablarechnung, Nablasymbol, Nablavektor

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Nabla
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Nabla
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Nabla

Quellen:

  1. Christian Thomsen: Physik für Ingenieure für Dummies. John Wiley & Sons, 2011, ISBN 3527706224 (zitiert nach Google Books).
  2. Archiv der Mathematik und Physik. 1916 (zitiert nach Google Books).

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Nabla die Nablas
Genitiv der Nabla der Nablas
Dativ der Nabla den Nablas
Akkusativ die Nabla die Nablas

Worttrennung:

Nab·la, Plural: Nab·las

Aussprache:

IPA: [ˈnaːbla]
Hörbeispiele:  Nabla (Info)

Bedeutungen:

[1] Musik, historisch, selten: im Altertum verwendetes Saiteninstrument, das wahrscheinlich der Harfe ähnlich war

Synonyme:

[1] Nebel, Nevel

Oberbegriffe:

[1] Musikinstrument, Saiteninstrument

Beispiele:

[1] „Nach Clemens Alexandrinus und Eusebios war die Nabla eine Erfindung der Kappadoker, nach Athenaios war sie eine Erfindung der Phönizier.“[1]
[1] „Dazu stimmt vor allem die Angabe der Kirchenväter, daß bei der Nabla der Resonanzkörper oben gewesen sei (s. o.).“[2]
[1] „Auch Euphorion in Tepi Ploduiwy (Athen. IV. 182) betont, daß die Spieler der Nabla, Pandura und Sambyke durchaus nicht neuere Instrumente spielen […]“[3]
[1] „Mag das Wort Amby was immer bedeuten (und am allerwenigsten kann es ‚Jungfrauen‘ bedeuten), so kann es hier nur die Bedeutung eines Instrumentes, d. h. eines eigenen Nabla haben.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Nevel (Musik)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Nabla

Quellen:

  1. Martin Vogel: Onos lyras. 1973 (zitiert nach Google Books).
  2. J. J. Herzog: Realencyclopädie für protestantische Theologie und Kirche. 1903 (zitiert nach Google Books).
  3. Hugo Riemann: Handbuch der musikgeschichte: bd. Altertum und mittelalter (bis 1450) 1904-05. 2v. 1904 (zitiert nach Google Books).
  4. prof. dr. j. grace: monatslchrift fur geldidte un billenldaft bes judentbums. 1881 (zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Alban, banal, Laban
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