Nachkriegsverfassung
Nachkriegsverfassung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Nachkriegsverfassung | die Nachkriegsverfassungen |
Genitiv | der Nachkriegsverfassung | der Nachkriegsverfassungen |
Dativ | der Nachkriegsverfassung | den Nachkriegsverfassungen |
Akkusativ | die Nachkriegsverfassung | die Nachkriegsverfassungen |
Worttrennung:
- Nach·kriegs·ver·fas·sung, Plural: Nach·kriegs·ver·fas·sun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxkʁiːksfɛɐ̯ˌfasʊŋ]
- Hörbeispiele: Nachkriegsverfassung (Info)
Bedeutungen:
- [1] die nach dem Ende eines Krieges bestehende Verfassung eines Staates
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Nachkriegs- und dem Substantiv Verfassung
Oberbegriffe:
- [1] Verfassung
Beispiele:
- [1] „Ebert war bereit, die Monarchie zu bewahren, vorausgesetzt, der Reichstag fasste einen entsprechenden Beschluss über die Nachkriegsverfassung des deutschen Staats.“[1]
- [1] „Die japanische Nachkriegsverfassung wurde am 3. November 1946 vom neu gewählten Unterhaus, dem Herrenhaus und vom Tennō verabschiedet und trat am 3. Mai 1947 in Kraft.“[2]
Übersetzungen
[1] die nach dem Ende eines Krieges bestehende Verfassung eines Staates
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachkriegsverfassung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachkriegsverfassung“
Quellen:
- Frederick Taylor: Inflation. Der Untergang des Geldes in der Weimarer Republik und die Geburt eines deutschen Traumas. 1. Auflage. Siedler Verlag, München 2013, ISBN 9783827500113, Seite 65
- Wikipedia-Artikel „Verfassung des Staates Japan“ (Stabilversion)
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