Nachtragshaushalt
Nachtragshaushalt (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Nachtragshaushalt | die Nachtragshaushalte |
Genitiv | des Nachtragshaushalts des Nachtragshaushaltes |
der Nachtragshaushalte |
Dativ | dem Nachtragshaushalt | den Nachtragshaushalten |
Akkusativ | den Nachtragshaushalt | die Nachtragshaushalte |
Worttrennung:
- Nach·trags·haus·halt, Plural: Nach·trags·haus·hal·te
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxtʁaːksˌhaʊ̯shalt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Haushalt, der nach einem bereits beschlossenen Haushalt an neue Gegebenheiten angepasst ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Nachtrag und Haushalt sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Haushalt
Beispiele:
- [1] „Denn SPD und Teile der Zentrumspartei weigerten sich, einen Nachtragshaushalt zu bewilligen.“[1]
Übersetzungen
[1] Haushalt, der nach einem bereits beschlossenen Haushalt an neue Gegebenheiten angepasst ist
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Nachtragshaushalt“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachtragshaushalt“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachtragshaushalt“
- [1] The Free Dictionary „Nachtragshaushalt“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Nachtragshaushalt“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachtragshaushalt“
Quellen:
- Christoph Gunkel: Der Prozess. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 139-148, Zitat Seite 147.
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