Nahkampf
Nahkampf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Nahkampf | die Nahkämpfe |
Genitiv | des Nahkampfes des Nahkampfs |
der Nahkämpfe |
Dativ | dem Nahkampf dem Nahkampfe |
den Nahkämpfen |
Akkusativ | den Nahkampf | die Nahkämpfe |
Worttrennung:
- Nah·kampf, Plural: Nah·kämp·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːˌkamp͡f]
- Hörbeispiele: Nahkampf (Info)
Bedeutungen:
- [1] direkte Kampfhandlung über kurze/kürzeste Distanz, zum Beispiel zwischen zwei Personen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv nah und dem Substantiv Kampf
Gegenwörter:
- [1] Distanzkampf, Fernkampf
Oberbegriffe:
- [1] Kampf
Beispiele:
- [1] Soldaten werden auch im Nahkampf ausgebildet.
- [1] „Er aber fragt mich, ob ich auch einen Nahkampf mitgemacht hätte.“[1]
- [1] „Im Nahkampf kennt er sich bestens aus und setzt auch da eine Menge Treffer.“[2]
- [1] „Carl Damm, Jahrgang 1927, hat noch die letzten Nahkämpfe in den Straßen Berlins mitgemacht.“[3]
Wortbildungen:
- Nahkämpfer, Nahkämpferin, Nahkampfmittel, Nahkampftraining, Nahkampfübung, Nahkampfwaffe
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Nahkampf“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nahkampf“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nahkampf“
Quellen:
- Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 153. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
- Ernest Hemingway: Schnee auf dem Kilimandscharo. Storys. Rowohlt, Reinbek 2015, Zitat Seite 168. Englische Originalausgabe Scribner, New York 1961.
- Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 140.
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