Namensrecht
Namensrecht (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Namensrecht | die Namensrechte |
Genitiv | des Namensrechtes des Namensrechts |
der Namensrechte |
Dativ | dem Namensrecht dem Namensrechte |
den Namensrechten |
Akkusativ | das Namensrecht | die Namensrechte |
Worttrennung:
- Na·mens·recht, Plural: Na·mens·rech·te
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːmənsˌʁɛçt]
- Hörbeispiele: Namensrecht (Info)
Bedeutungen:
- [1] Recht: die Gesamtheit aller Rechtsnormen, die die Personennamen betreffen
- [2] Recht: alleiniges Recht an einem bestimmten Namen
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Wir waren kaum ein paar Wochen in Deutschland, als unsere Eltern zur Behörde gingen, um unsere Existenz an das deutsche Namensrecht anzupassen.“[1]
- [2] „Das Namensrecht am Stadion erwarb für viel Geld Carsten Maschmeyers umstrittener Strukturvertrieb AWD.“[2]
- [1] „Es ist im deutschen Namensrecht nicht erlaubt, Familiennamen als Vornamen zu benutzen.“[3]
Wortbildungen:
- namensrechtlich
Übersetzungen
[1] Recht: die Gesamtheit aller Rechtsnormen, die die Personennamen betreffen
[2] Recht: alleiniges Recht an einem bestimmten Namen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Namensrecht“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensrecht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Namensrecht“
- [1, 2] Duden online „Namensrecht“
Quellen:
- Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0, Seite 25.
- Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 223.
- Rosa und Volker Kohlheim (Bearbeiter): Duden. Das große Vornamenlexikon. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, Seite 29.
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