Naturauffassung

Naturauffassung (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Naturauffassung die Naturauffassungen
Genitiv der Naturauffassung der Naturauffassungen
Dativ der Naturauffassung den Naturauffassungen
Akkusativ die Naturauffassung die Naturauffassungen

Worttrennung:

Na·tur·auf·fas·sung, Plural: Na·tur·auf·fas·sun·gen

Aussprache:

IPA: [naˈtuːɐ̯ʔaʊ̯fˌfasʊŋ]
Hörbeispiele:  Naturauffassung (Info)

Bedeutungen:

[1] Betrachtung/Verständnis der Natur aus einem bestimmten theoretischen Hintergrund heraus

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Natur und Auffassung

Oberbegriffe:

[1] Auffassung

Beispiele:

[1] „Der Verfasser Ludwig Büchner – ein Bruder des revolutionären Dichters und Freiheitskämpfers Georg Büchner –, der nach der Revolution 1848/49 wegen seiner Gesinnung eine Dozentur an der Universität Tübingen verloren hatte, machte es sich zur Aufgabe, das Gebäude einer atheistisch-materialistischen Naturauffassung zu errichten, in dem kein Platz für Überkommenes, nicht an der Wirklichkeit beweisbares Gedankengut sein sollte.“[1]

Übersetzungen
 [1] Betrachtung/Verständnis der Natur aus einem bestimmten theoretischen Hintergrund heraus
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Naturauffassung“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Naturauffassung “
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Naturauffassung“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Naturauffassung“

Quellen:

  1. Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 31. Erstauflage 1972.
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