Naturgewalt

Naturgewalt (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Naturgewalt die Naturgewalten
Genitiv der Naturgewalt der Naturgewalten
Dativ der Naturgewalt den Naturgewalten
Akkusativ die Naturgewalt die Naturgewalten

Worttrennung:

Na·tur·ge·walt, Plural: Na·tur·ge·wal·ten

Aussprache:

IPA: [naˈtuːɐ̯ɡəˌvalt]
Hörbeispiele:  Naturgewalt (Info)

Bedeutungen:

[1] Prozess in der Natur mit hoher, bedrohlicher Energie

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Natur und Gewalt

Sinnverwandte Wörter:

[1] Elementargewalt, Naturkatastrophe, Unwetter

Oberbegriffe:

[1] Gewalt

Beispiele:

[1] Vulkanausbrüche und Tsunamis sind oft besonders drastische Naturgewalten.
[1] „Dann wandelte sich der Malecón unter meinem Balkon in ein Spektakulum der Naturgerwalten.“[1]
[1] „Seit Jahrtausenden nutzten die Menschen eine Vielzahl von Energiequellen: Sie verbrannten organische Materialien wie Holz und machten Naturgewalten wie Wind- und Wasserkraft nutzbar.“[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Naturgewalt
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Naturgewalt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNaturgewalt
[1] Duden online „Naturgewalt

Quellen:

  1. Helge Timmerberg: Die rote Olivetti. Mein ziemlich wildes Leben zwischen Bielefeld, Havanna und dem Himalaja. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-05755-4, Zitat Seite 140.
  2. Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit. 13. Auflage. Pantheon Verlag, München 2015 (Originaltitel: קיצור תולדות האנושות, übersetzt von Jürgen Neubauer aus der englischen Übersetzung Sapiens: A Brief History of Humankind), ISBN 978-3-570-55269-8, Seite 409.
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