Nebenbuhler
Nebenbuhler (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Nebenbuhler | die Nebenbuhler |
Genitiv | des Nebenbuhlers | der Nebenbuhler |
Dativ | dem Nebenbuhler | den Nebenbuhlern |
Akkusativ | den Nebenbuhler | die Nebenbuhler |
Worttrennung:
- Ne·ben·buh·ler, Plural: Ne·ben·buh·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈneːbn̩ˌbuːlɐ]
- Hörbeispiele: Nebenbuhler (Info), Nebenbuhler (Info)
Bedeutungen:
- [1] Mitbewerber, der um dieselbe Frau wirbt
Herkunft:
- Neubildung (Determinativkompositum) im 17. Jahrhundert als Ersatz für Rivale aus neben und Buhler[1]
Synonyme:
- [1] Konkurrent, Mitbewerber, Rivale
Weibliche Wortformen:
- [1] Nebenbuhlerin
Beispiele:
- [1] Viele Nebenbuhler warteten schon auf ihre Gelegenheiten.
- [1] „Als er sich eben wieder wandte, vielleicht um seiner Freundin und Nachbarin eine kunstkritische Bemerkung über Arion und noch wahrscheinlicher über die badelustige Nereidengruppe zuzuflüstern, sah er den inzwischen eingetretenen Nebenbuhler, der, mit halbem Gruß ihn streifend, sich eben gegen Cécile verneigte.“[2]
- [1] „Einige Zeit danach ertrank das Jungpferd des Nebenbuhlers in einem verborgenen Tümpel.“[3]
- [1] „Dann gab es nichts anderes zwischen ihr und mir als meinen mageren Nebenbuhler mit dem langen ernsten Gesicht.“[4]
Übersetzungen
[1] Mitbewerber, der um dieselbe Frau wirbt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Nebenbuhler“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nebenbuhler“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nebenbuhler“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Buhle“.
- Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 162 f. Entstanden 1884/5.
- Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 46. Isländisch 1943-1946.
- Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 183. Zuerst 1951.
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