Neckerei

Neckerei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Neckerei die Neckereien
Genitiv der Neckerei der Neckereien
Dativ der Neckerei den Neckereien
Akkusativ die Neckerei die Neckereien

Worttrennung:

Ne·cke·rei, Plural: Ne·cke·rei·en

Aussprache:

IPA: [nɛkəˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele:  Neckerei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] anhaltendes, wiederholtes Necken

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs necken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei

Beispiele:

[1] „Seine Liebkosungen waren so zart, daß sie fast wie Neckereien wirkten, eine so flüchtige Herausforderung, daß sie sich fürchtete, sie zu erwidern, um sie nicht zu verscheuchen.“[1]
[1] „Diese scherzhaften Neckereien führten zu manchen weiteren, und der Tag verging recht angenehm, bis wir in Garigliano waren, wo uns nette Gespräche das schlechte Abendessen würzten.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Neckerei
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Neckerei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Neckerei
[*] The Free Dictionary „Neckerei
[1] Duden online „Neckerei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNeckerei

Quellen:

  1. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 72. Englisches Original 1954.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 300.
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