Neopaganismus
Neopaganismus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Neopaganismus | — |
Genitiv | des Neopaganismus | — |
Dativ | dem Neopaganismus | — |
Akkusativ | den Neopaganismus | — |
Worttrennung:
- Neo·pa·ga·nis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈneːopaɡaˌnɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Neopaganismus (Info)
Bedeutungen:
- [1] neu entstandenes oder neu belebtes Glaubenssystem, das auf älteren Formen einer heidnischen Naturreligion aufbaut; neopagane Religion
Herkunft:
- zu Paganismus mit dem Vorsatz neo-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Naturheidentum, Neuheidentum
Oberbegriffe:
- [1] Weltanschauung
Beispiele:
- [1] „Der Neopaganismus wird hier definiert als der Versuch zahlreicher viktorianischer Autoren, Wertvorstellungen, die man mit dem antiken Heidentum assoziierte, wiederzubeleben.“[1]
- [1] „Im Unterschied dazu ist Neopaganismus keine aus einer anderen Region neue hinzugetretene Religion, sondern eine neuentstandene religiöse Strömung.“[2]
- [1] „Zum einen seien sie sogenannte Kraftorte, denen bestimmte energetische Eigenschaften innewohnen sollen, auf Grund derer sie im Neopaganismus als heilige Orte betrachtet werden.“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Neopaganismus“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Neopaganismus “
Quellen:
- Karin Hagenguth: Neopaganismus und Christentum in der viktorianischen Literatur unter besonderer Berücksichtigung der minor authors. Abgerufen am 1. Januar 2022.
- herausgegeben von Bärbel Beinhauer-Köhler, Edith Franke, Christa Frateantonio, Alexander Nagel: Religion, Raum und Natur: Religionswissenschaftliche Erkundungen. Abgerufen am 1. Januar 2022.
- herausgegeben von Matthias Egeler: Germanische Kultorte. Abgerufen am 1. Januar 2022.
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