Niederschlagung
Niederschlagung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Niederschlagung | die Niederschlagungen |
Genitiv | der Niederschlagung | der Niederschlagungen |
Dativ | der Niederschlagung | den Niederschlagungen |
Akkusativ | die Niederschlagung | die Niederschlagungen |
Worttrennung:
- Nie·der·schla·gung, Plural: Nie·der·schla·gun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈniːdɐˌʃlaːɡʊŋ]
- Hörbeispiele: Niederschlagung (Info)
Bedeutungen:
- [1] einen Aufstand, eine Demonstration oder Ähnliches gewaltsam beenden
- [2] Rechtssprache: „Abstandnahme von weiterer Beitreibung nach erfolgloser Vollstreckung“[1]
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs niederschlagen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
- [1] „25 v. Chr. war die Legion an der Niederschlagung eines Aufstands in Spanien beteiligt.“[2]
- [1] „Auch nach dem Untergang Weimars und der Niederschlagung des europäischen Faschismus hat die Geschichte von Paul Bäumer und seinen Kameraden jede heranwachsende Generation bewegt und gefesselt.“[3]
- [2] Da Niederschlagung als verwaltungsinterne Maßnahme keine Außenwirkung besitzt, verpflichtet sie nicht zu einer Einstellung der Vollstreckung.
Übersetzungen
[1] einen Aufstand, eine Demonstration oder Ähnliches gewaltsam beenden
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Niederschlagung“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Niederschlagung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Niederschlagung“
- [*] The Free Dictionary „Niederschlagung“
- [1, 2] Duden online „Niederschlagung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Niederschlagung“
- [1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Niederschlagung“ auf wissen.de
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Niederschlagung“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Niederschlagung“ (Stabilversion)
- Michael Sommer: Das Schicksal der VIIII. Legion. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Oktober 2018, ISSN 0011-5908, Seite 28..
- Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 164.
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