Notausgang
Notausgang (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Notausgang | die Notausgänge |
Genitiv | des Notausganges des Notausgangs |
der Notausgänge |
Dativ | dem Notausgang dem Notausgange |
den Notausgängen |
Akkusativ | den Notausgang | die Notausgänge |
Worttrennung:
- Not·aus·gang, Plural: Not·aus·gän·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈnoːtʔaʊ̯sˌɡaŋ]
- Hörbeispiele: Notausgang (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ausgang eines Gebäudes, der im Notfall benutzt werden soll
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Not und Ausgang
Synonyme:
- [1] Fluchttür
Oberbegriffe:
- [1] Ausgang
Beispiele:
- [1] Der Notausgang ermöglicht im Brandfall das schnelle Verlassen eines Gebäudes.
- [1] „Hinter einem Vorhang befand sich eine Kochnische, gleich neben dem Notausgang, der in den Hinterhof führte, wo übrigens ein Klosett war.“[1]
- [1] „Wir schlafen tief und fest; der Notausgang würde wahrscheinlich nichts nützen, denn kein noch so drohendes Türeschlagen, Stiefelpoltern oder Waffengeklirr könnte uns jetzt wecken.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] Ausgang eines Gebäudes, der im Notfall benutzt werden soll
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Notausgang“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Notausgang“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Notausgang“
Quellen:
- Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 20. Zuerst 1977 erschienen.
- Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 218. Erstauflage 1988.
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