Notstandsgesetz

Notstandsgesetz (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Notstandsgesetz die Notstandsgesetze
Genitiv des Notstandsgesetzes der Notstandsgesetze
Dativ dem Notstandsgesetz
dem Notstandsgesetze
den Notstandsgesetzen
Akkusativ das Notstandsgesetz die Notstandsgesetze

Worttrennung:

Not·stands·ge·setz, Plural: Not·stands·ge·set·ze

Aussprache:

IPA: [ˈnoːtʃtant͡sɡəˌzɛt͡s]
Hörbeispiele:  Notstandsgesetz (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesetz zur Bewältigung einer große Teile einer Gesellschaft betreffenden Notlage oder Gefahr (= Notstand)

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Notstand und Gesetz, mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Gesetz

Beispiele:

[1] „Das britische Parlament hat ein Notstandsgesetz zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie beschlossen.“[1]
[1] „Damals, als er im Konservatorium aufgehört hatte, war doch auch die Sache mit den Notstandsgesetzen gewesen, dachte er, als er im Dunkeln lag und dem immer noch regen Verkehr lauschte.“[2]
[1] „Doch in die Annalen der Kölner Uni ging dieses Datum nicht wegen der Verabschiedung der Notstandsgesetze ein.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Notstandsgesetz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Notstandsgesetz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNotstandsgesetz
[1] The Free Dictionary „Notstandsgesetz
[1] Duden online „Notstandsgesetz

Quellen:

  1. Großbritannien – Britisches Unterhaus billigt Notstandsgesetz wegen Coronavirus. In: Deutsche Welle. 26. März 2020 (URL, abgerufen am 26. März 2020).
  2. Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 101.
  3. Ulla Hahn: Spiel der Zeit. Roman. 1. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2014, ISBN 978-3-421-04585-0, Seite 522.
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