Null-Allomorph
Null-Allomorph (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Null-Allomorph
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die Null-Allomorphe
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Genitiv | des Null-Allomorphs
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der Null-Allomorphe
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Dativ | dem Null-Allomorph
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den Null-Allomorphen
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Akkusativ | das Null-Allomorph
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die Null-Allomorphe
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Null-Al·lo·morph, Plural: Null-Al·lo·mor·phe
Aussprache:
- IPA: [ˈnʊlʔaloˌmɔʁf]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: schriftlich oder lautlich nicht realisierte Variante (Allomorph) eines Morphems
Beispiele:
- [1] „Ein solches N u l l -Allomorph liegt beispielsweise im deutschen Imperativ Singular vor: An der Stelle des Verbsyntagmas, wo sonst die Modus- oder Person/Numerus-Information eingebracht ist, ist eine Lücke: geh-Ø.“[1]
- [1] „Die Allomorphe werden auch in phonologisch primär und sekundär determinierte, in morphologisch determinierte Allomorphe, Null-Allomorphe und diskontinuierliche Allomorphe (…) differenziert (…).“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Nullallomorph“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Quellen:
- Peter Chr. Kern, Herta Zutt: Geschichte des deutschen Flexionssystems. Niemeyer, Tübingen 1977, ISBN 3-484-25026-7, Seite 6. Abkürzungen aufgelöst. Kursiv gedruckt: geh-Ø.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Allomorph“. ISBN 3-494-02050-7. Abkürzungen aufgelöst.
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