Oberbefehl
Oberbefehl (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Oberbefehl | die Oberbefehle |
Genitiv | des Oberbefehles des Oberbefehls |
der Oberbefehle |
Dativ | dem Oberbefehl dem Oberbefehle |
den Oberbefehlen |
Akkusativ | den Oberbefehl | die Oberbefehle |
Worttrennung:
- Ober·be·fehl, Plural: Ober·be·feh·le
Aussprache:
- IPA: [ˈoːbɐbəˌfeːl]
- Hörbeispiele: Oberbefehl (Info)
Bedeutungen:
- [1] höchste Befehlsinstanz
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem ober- und Befehl
Synonyme:
- [1] Oberkommando
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Kommando
Oberbegriffe:
- [1] Befehl
Beispiele:
- [1] „Der Oberbefehl über die rote Garde wird dem Kommunisten Eglhofer übertragen.“[1]
- [1] „In Petersburg traf Fürst Andrej seinen alten, ihm immer noh wohlgeneigten Vorgesetzen Kutusow, und Kutusow schlug ihm vor, mit ihm zusammen zur Moldauarmee zu gehen, deren Oberbefehl dem alten General übertragen worden war.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] höchste Befehlsinstanz
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Oberbefehl“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Oberbefehl“
- [(1)] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Oberbefehl“
- [1] The Free Dictionary „Oberbefehl“
- [1] Duden online „Oberbefehl“
Quellen:
- Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 147. Erstauflage 1933.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 820. Russische Urfassung 1867.
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