Offizin
Offizin (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Offizin | die Offizinen |
Genitiv | der Offizin | der Offizinen |
Dativ | der Offizin | den Offizinen |
Akkusativ | die Offizin | die Offizinen |
Worttrennung:
- Of·fi·zin, Plural: Of·fi·zi·nen
Aussprache:
- IPA: [ɔfiˈt͡siːn]
- Hörbeispiele: Offizin (Info)
- Reime: -iːn
Bedeutungen:
- [1] Arbeitsraum einer Apotheke beziehungsweise (veraltet) die Apotheke selbst
- [2] veraltet: Betrieb, der Druckschriften herstellt
Herkunft:
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1, 2] Betrieb
Beispiele:
- [2] „Wie sich jetzt bei der Reprivatisierung der Offizin herausstellt, sind diese orientalischen Schriften in der Nachkriegszeit bis auf einige kyrillische Alphabete verschwunden.“[2]
- [2] „Also nicht nur die „berühmten Söhne“, sondern auch die Offizin des Gustav Kühn haben entscheidend zur Bekanntheit der Stadt beigetragen.“[3]
Übersetzungen
[2] veraltet: Betrieb, der Druckschriften herstellt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Offizin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Offizin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Offizin“
- [1, 2] Duden online „Offizin“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Offizin“, Seite 663.
- Yvonne Schwemer-Scheddin: Buchkultur in Leipzig: Die Offizin Haag-Drugulin. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2, 1993, Seite 19-26, Zitat Seite 22.
- Wo liegt Sansibar?. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 4, 1992, Zitat Seite 1.
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