Olfaktus

Olfaktus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Olfaktus
Genitiv des Olfaktus
Dativ dem Olfaktus
Akkusativ den Olfaktus

Worttrennung:

Ol·fak·tus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɔlˈfaktʊs]
Hörbeispiele:  Olfaktus (Info)
Reime: -aktʊs

Bedeutungen:

[1] Medizin: Geruchssinn

Herkunft:

aus lateinisch olfactus  la „Geruch, das Riechen“[1], zu olfacere  la („riechen“; zusammengesetzt aus olere  la „riechen“ und facere  la „machen“)

Synonyme:

[1] Geruchssinn

Oberbegriffe:

[1] Sinn

Beispiele:

[1] „Da der Olfaktus direkt auf die Amygdala projiziert (z.B. Cain, 1974; Dodd & Castellucci, 1991; Hatt, 1996; Macrides & Davis, 1983, Royet et al., 2003; Skrandies, 1996), werden mit der Wahl eines olfaktorischen UCS im Rahmen dieser Konditionierungsstudie aversive, emotionale Reaktionen unmittelbar unter Laborbedingungen induziert und untersucht.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „Olfaktus“
[1] Peter Reuter: Springer Lexikon Medizin. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 2004, ISBN 3-540-20412-1, Seite 1556 (Google Books)

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „Olfaktus“
  2. Grit K. Pohlann: Differentielle klassische Konditionierung emotionaler Reaktionen auf Fazialreize bei generalisierten Sozialphobikern, Seite 72.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: olfaktorisch, Olfaktorium, Olfaktorius
Anagramme: loskauft
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