Osnabrücker

Osnabrücker (Deutsch)

Adjektiv, indeklinabel

Positiv Komparativ Superlativ
Osnabrücker

Worttrennung:

Os·na·brü·cker, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ɔsnaˈbʁʏkɐ]
Hörbeispiele:  Osnabrücker (Info)
Reime: -ʏkɐ

Bedeutungen:

[1] Osnabrück und/oder dessen Einwohner betreffend; aus Osnabrück und/oder von dessen Einwohnern stammend; Osnabrück und/oder dessen Einwohnern zugehörig

Beispiele:

[1] „Das waldreiche Osnabrücker Land ist geprägt durch das Wiehengebirge, das Osnabrücker Bergland und die Ausläufer des nördlichen Teutoburger Waldes.“[1]
[1] „Warme Orangetöne bilden einen unübersehbaren Farbtupfer im baulichen Ensemble der Osnabrücker Innenstadt.“[2]
[1] „Durch das klassizistische Heger Tor mit seinen schlanken Säulen gehe ich in die Altstadt von Osnabrück. Dass das Tor zur Erinnerung an die Osnabrücker Kämpfer in der Schlacht von Waterloo zu diesem Triumphbogen umgebaut worden ist, wusste ich nicht mehr.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Osnabrücker Land (Wikipedia-Link)

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Osnabrücker
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Osnabrücker
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOsnabrücker

Quellen:

  1. Sven Bremer, Rainer Kiedrowski: DuMont Bildatlas Osnabrücker Land. DuMont-Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-616-45088-9, DNB 1182427596 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Mai 2020).
  2. Christoph Beyer: Osnabrücker Land. Lieblingsplätze zum Entdecken. Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2017, ISBN 978-3-8392-5418-9, DNB 1137139781 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Mai 2020).
  3. Hans Werner Dannowski: Städtefahrten in Niedersachsen. 20 Stadtportraits. Schlütersche, Hannover 2004, ISBN 978-3-89993-652-0, DNB 971211795 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Mai 2020).

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Osnabrücker die Osnabrücker
Genitiv des Osnabrückers der Osnabrücker
Dativ dem Osnabrücker den Osnabrückern
Akkusativ den Osnabrücker die Osnabrücker

Worttrennung:

Os·na·brü·cker, Plural: Os·na·brü·cker

Aussprache:

IPA: [ɔsnaˈbʁʏkɐ]
Hörbeispiele:  Osnabrücker (Info)
Reime: -ʏkɐ

Bedeutungen:

[1] Einwohner Osnabrücks oder jemand, der von dort stammt

Herkunft:

Ableitung des Toponyms Osnabrück mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Weibliche Wortformen:

[1] Osnabrückerin

Beispiele:

[1] „Als die Reformation das Teutsche Land spaltet, kämpfen die Osnabrücker auf der Seite des protestantischen Schmalkaldischen Bundes, die Ermahnung Karl V., der alten Glaubenslehre treu zu bleiben, schlagen sie in den Wind.“[1]
[1] „Die schwindende Wahrnehmung des möserschen Lebenswerks während der napoleonischen Epoche ließ auch die konkreten Verdienste des Osnabrückers um das Land in Vergessenheit geraten.“[2]
[1] „Der Edelherr von der Lippe, der in einer Fehde von den Osnabrückern, den Herfordern und ihren Verbündeten besiegt worden war, mußte […] die Zahlung von 4.000 Mark als Ersatz für die Schäden versprechen, die er vor Beginn der Fehde den Osnabrückern zugefügt hatte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Osnabrücker
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Osnabrücker
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOsnabrücker

Quellen:

  1. Wilhelm von Sternburg: »Als wäre alles das letzte Mal«. Erich Maria Remarque – Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2010, ISBN 978-3-462-30106-9, DNB 1058790919 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Mai 2020).
  2. Susanne Tauss, Ulrich Winzer (Herausgeber): „Es hat also jede Sache ihren Gesichtspunct …“. Neue Blicke auf Justus Möser (1720–1794). Waxmann-Verlag, Münster 2020, ISBN 978-3-8309-4099-9, DNB 1210390930 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Mai 2020).
  3. Christoph Terharn: Die Herforder Fehden im späten Mittelalter. Ein Beitrag zum Fehderecht. Erich-Schmidt-Verlag, Berlin 1994, ISBN 978-3-503-03090-3, DNB 94047039X (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Mai 2020).
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