Parklücke

Parklücke (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Parklücke die Parklücken
Genitiv der Parklücke der Parklücken
Dativ der Parklücke den Parklücken
Akkusativ die Parklücke die Parklücken

Worttrennung:

Park·lü·cke, Plural: Park·lü·cken

Aussprache:

IPA: [ˈpaʁkˌlʏkə]
Hörbeispiele:  Parklücke (Info)

Bedeutungen:

[1] freie Fläche zwischen zwei Dingen (meist Fahrzeugen), wo man sein Fahrzeug abstellen kann

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs parken und dem Substantiv Lücke

Gegenwörter:

[1] Parkgarage, Parkhaus, Parkplatz

Oberbegriffe:

[1] Lücke

Beispiele:

[1] Mit einem Kleinstwagen passt man so gut wie in jede Parklücke.
[1] Wenn man Pech hat, ist dort, wo man sein Auto am letzten Tag abgestellt hat, am Morgen nur noch eine leere Parklücke.
[1] „Nur eine Frau blickt von der blauen Bank bei der Haltestelle herüber, als Eos ihren Wagen rückwärts in eine Parklücke setzt und den Motor abstellt.“[1]
[1] „Mehr als eine Stunde später sah Sung, der auf der Straße gerade einen Lieferanten in eine Parklücke dirigierte, die Lehrerin den Laden verlassen.“[2]
[1] „Mit wilder Entschlossenheit stößt er rückwärts in eine Parklücke.“[3]
[1] „Auf dem Rückweg lockt mich eine Parklücke vor Meyer Beck.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Parklücke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parklücke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalParklücke
[1] The Free Dictionary „Parklücke
[1] Duden online „Parklücke
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Parklücke“ auf wissen.de
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Parklücke

Quellen:

  1. Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 153.
  2. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 55.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 88.
  4. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 47.
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