Parteichinesisch
Parteichinesisch (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Parteichinesisch | — |
Genitiv | des Parteichinesisch des Parteichinesischs |
— |
Dativ | dem Parteichinesisch | — |
Akkusativ | das Parteichinesisch | — |
Worttrennung:
- Par·tei·chi·ne·sisch, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [paʁˈtaɪ̯çiˌneːzɪʃ], [paʁˈtaɪ̯ʃiˌneːzɪʃ], [paʁˈtaɪ̯kiˌneːzɪʃ]
- Hörbeispiele: Parteichinesisch (Info), —, —
Bedeutungen:
- [1] abwertend: einem Laien oder Außenstehenden kaum oder nicht verständliche Sprache oder Ausdrucksweise von politischen Funktionären
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Partei und dem gebundenen Lexem -chinesisch
Beispiele:
- [1] „Ein hoher Funktionär leierte leere Propagandasprüche in perfektem Parteichinesisch herunter.“[1]
- [1] „Was er mit diesem wirtschaftlichen Parteichinesisch meinte, bedeutet nichts anderes, als daß das Erdöl nicht für die Gewinnung von Energie, sondern zur Produktion von Synthesefasern, Kunststoffen und anderen petrochemischen Erzeugnissen verwendet werden soll.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parteichinesisch“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Parteichinesisch“
- [1] Duden online „Parteichinesisch“
Quellen:
- Siegfried Kogelfranz: Asien entdecken, die Welt informieren. In: Spiegel Online. 29. Juli 2004, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 30. Oktober 2018).
- Ilans-Dicter Schulz: Öl für das Plan-Getriebe. In: Zeit Online. Nummer 40, 4. Oktober 1968, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Oktober 2018).
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