Patronin

Patronin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Patronin die Patroninnen
Genitiv der Patronin der Patroninnen
Dativ der Patronin den Patroninnen
Akkusativ die Patronin die Patroninnen

Worttrennung:

Pa·t·ro·nin, Plural: Pa·t·ro·nin·nen

Aussprache:

IPA: [paˈtʁoːnɪn]
Hörbeispiele:  Patronin (Info)
Reime: -oːnɪn

Bedeutungen:

[1] Schirmherrin einer Organisation
[2] Schutzheilige
[3] Inhaberin von etwas oder Frau des Inhabers

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Patron mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[3] Chefin

Männliche Wortformen:

[1, 2, 3] Patron

Unterbegriffe:

[1, 2] Schutzpatronin
[2] Kirchenpatronin, Landespatronin, Namenspatronin

Beispiele:

[1] Die Patronin des Kunstvereins stiftete ein Stipendium.
[2] Katharina von Alexandrien ist Patronin zahlreicher Kirchen.
[3] „Die Patronin koche vorzüglich, sie sei bereits mit der Vorbereitung des Mahls beschäftigt, denn er werde wohl nach der langen Reise hungrig sein.“[1]
[3] „Auch habe sich die Patronin geweigert, den Brief in Empfang zu nehmen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Patronin
[(1), 2, (3)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Patronin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Patronin
[*] The Free Dictionary „Patronin
[1, 2] Duden online „Patronin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPatronin

Quellen:

  1. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 39. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
  2. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 18. Zuerst 1951.
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