Pfeileisen
Pfeileisen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Pfeileisen
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die Pfeileisen
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Genitiv | des Pfeileisens
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der Pfeileisen
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Dativ | dem Pfeileisen
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den Pfeileisen
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Akkusativ | das Pfeileisen
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die Pfeileisen
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Worttrennung:
- Pfeil·ei·sen, Plural: Pfeil·ei·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈp͡faɪ̯lˌʔaɪ̯zn̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] (mit Widerhaken versehene) eiserne Pfeilspitze
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Pfeil und Eisen
Beispiele:
- [1] „Ist das Pfeileisen im Pfeilschaft befestigt, so empfiehlt [Walther Hermann Ryff] ein Instrument, das den Werkzeugen ähnelt, ‚damit die Gürtler die loͤcher in die gürtel hawen / damit magstu [ebendiese Art von] pfeil eisen durchschlahen‘, d.h., es handelt sich um eine Art von Stanze oder Locheisen, das – so darf man wohl interpretieren – auf das hintere Ende der Pfeilspitze aufgesetzt wird, dieses umfaßt, so daß ein Ausschlagen ohne Abrutschen möglich ist […]“[1]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pfeileisen“
- [1] Frühneuhochdeutsches Wörterbuch „pfeileisen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pfeileisen“
- [1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Dritter Theil. L bis R, Braunschweig 1809 (Internet Archive), Seite 620
Quellen:
- Ralf Vollmuth: Traumatologie und Feldchirurgie an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Exemplarisch dargestellt anhand der ‚Großen Chirurgie‘ des Walther Hermann Ryff. Steiner, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-515-07742-2, DNB 962302252 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 20. Juni 2020).
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