Widerhaken

Widerhaken (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Widerhaken die Widerhaken
Genitiv des Widerhakens der Widerhaken
Dativ dem Widerhaken den Widerhaken
Akkusativ den Widerhaken die Widerhaken

Worttrennung:

Wi·der·ha·ken, Plural: Wi·der·ha·ken

Aussprache:

IPA: [ˈviːdɐˌhaːkn̩]
Hörbeispiele:  Widerhaken (Info),  Widerhaken (Info)

Bedeutungen:

[1] an einem Gegenstand angebrachter Haken, der rückwärtsgerichtet ist und ein Entfernen erschweren soll

Oberbegriffe:

[1] Haken

Beispiele:

[1] „An Waffen besitzen sie sechs Fuß lange Bogen aus Zedernholz, die an einem Ende mit einer kurzen eisernen Spitze versehen sind und auch als Speere verwendet werden können; die Pfeile haben eiserne, steinerne oder knöcherne Widerhaken.[1]
[1] „Aber der dürre lange Tote war Morten Sise, der Kapitän selber, und da er zeit seines Lebens ein sonderbarer Kauz gewesen war, wollte er auch jetzt im Meere bleiben, wo es ihm immer am besten gefallen hatte, und wie sehr man auch mit Stangen und Widerhaken an ihm zerrte, er gab nicht nach.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Widerhaken
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Widerhaken
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWiderhaken
[1] The Free Dictionary „Widerhaken
[1] Duden online „Widerhaken
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Widerhaken“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Widerhaken

Quellen:

  1. Alexander Mackenzie: Mit Gewehr und Kanu. In 80 Tagen zum Pazifik 1793. Verlag Neues Leben, Berlin 1990, ISBN 3-355-01160-6, Seite 173 f.
  2. Antje Seghers: Die Toten auf der Insel Djal. In: Anna Seghers: Die Toten auf der Insel Djal; Sagen von Unirdischen. 2. Auflage. Aufbau, Berlin und Weimar 1987, ISBN 3-351-00450-8, Seite 7-25, Zitat Seite 12/15. Zuerst 1924.
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