Pfropfrebe
Pfropfrebe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Pfropfrebe | die Pfropfreben |
Genitiv | der Pfropfrebe | der Pfropfreben |
Dativ | der Pfropfrebe | den Pfropfreben |
Akkusativ | die Pfropfrebe | die Pfropfreben |
Worttrennung:
- Pfropf·re·be, Plural: Pfropf·re·ben
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: Pfropfrebe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Weinbau: diejenige Rebe, die auf die Unterlagsrebe aufgepfropft wird und die die Trauben hervorbringt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm „pfropf“ des Verbs pfropfen und dem Substantiv Rebe
Synonyme:
- [1] Setzling
Gegenwörter:
- [1] Direktträger, Hybridrebe
Beispiele:
- [1] „Es ist aber andererseits unmöglich, nur nach dem äußeren Erscheinungsbild auf die Qualität der Verwachsung zu schließen, zumal die Pfropfreben heute vom Veredler fertig zugerichtet und gewachst an die Winzer abgegeben werden.“[1]
- [1] „Die aufgesetzte Pfropfrebe erhält von dem Mutterstocke einen Zufluß von Säften, welcher nicht nur ihren Trieb nach oben sondern auch ihre Wurzelbildung, und zwar so tief als sie in der Erde steht, befördern soll […].“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Pfropfrebe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pfropfrebe“
Quellen:
- Weinbauverband Württemberg: Rebe & Wein, Band 51, 1998 (Verlag Rebe & Wein), Seite 27
- Franz Xaver Trummer: Der praktische Weinbau von Süd-Deutschland und dem Herzogthume Steiermark, beschrieben und auf österreichische Masse und Münze eingerichtet. 1845, Seite 183
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