Piazza

Piazza (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ die Piazza die Piazzasdie Piazze
Genitiv der Piazza der Piazzasder Piazze
Dativ der Piazza den Piazzasden Piazze
Akkusativ die Piazza die Piazzasdie Piazze

Worttrennung:

Pi·az·za, Plural 1: Pi·az·zas, Plural 2: Pi·az·ze

Aussprache:

IPA: [ˈpi̯at͡sa]
Hörbeispiele:  Piazza (Info)
Reime: -at͡sa

Bedeutungen:

[1] Platz beziehungsweise Marktplatz

Herkunft:

von italienisch piazza  it entlehnt, das über vulgärlateinisch platea  la, lateinisch platea  laStraße“ auf griechisch πλατεῖα ὁδός (plateia hodos)  grcbreiter Weg, breite Straße“ zurückgeht[1]

Beispiele:

[1] „Acht Stufen von weißlich geflecktem Marmor führten zur Piazza und dem Peristyle, mit dem die Front des Hauses verziert war; die Säulenräume waren mit hohen Jalousiefenstern ausgefüllt, gleichfalls um während der heißen Sommerszeit einen fortwährenden Luftzug zu unterhalten.“[2]
[1] „Die Piazza, die sich sanft am Ufer hinzieht, liegt verschlafen und idyllisch am Fuße der Wohnsiedlung.“[3]
[1] „Ascona lag still mit seiner Piazza am Ufer.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Piazza
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Piazza
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Piazza
[1] Duden online „Piazza
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPiazza

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Piazza“
  2. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 318. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 231.
  4. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 138. Zuerst 1961.
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